«Wir müssen reden.»
geschrieben von Urs Fitze
Die nuklearen Anlagen in Tschernobyl sind sowohl von der Kommunikation nach aussen als auch vom Stromnetz abgehängt. Die Internationale Energieagentur zerstreut Bedenken zur nuklearen Sicherheit. Das in Geiselhaft steckende Bedienungspersonal ist am Anschlag. Auch im AKW Saporischschja ist die Lage schwierig.
Das Leiden der Liquidatoren
geschrieben von Urs Fitze (Text und Bild)Rund 800’000 vorwiegend junge Soldaten wurden in den Jahren 1986 und 1987 am zerstörten Reaktor von Tschernobyl als “Liquidatoren” eingesetzt, um das Ausmass der Katastrophe einzugrenzen. Fast die Hälfte waren Ukrainer. Die Hälfte ist gestorben, die allermeisten sind krank.
30 Jahre nach Tschernobyl scheint das Leben in den verstrahlten Gebieten im Süden Weissrusslands wieder weitgehend normalisiert. Doch die Abgründe sind nah.
Die Stille Tschernobyls
geschrieben von Urs Fitze (Text und Bild)Offiziell ist jede Besiedlung der 30 Kilometer – Sperrzone rund um den zerstörten Reaktor in Tschernobyl verboten. Doch es gibt Ausnahmen. Mehrere hundert Menschen kehrten zurück – in ein stilles, einsames Leben.
Das Leiden der Natur
geschrieben von Urs Fitze (Text und Bild)Die Natur in der Sperrzone von Tschernobyl leidet. Der dänische Evolutionsbiologe Anders Pape Møller erforscht dieses Drama seit 1993 am Beispiel der Rauchschwalben.