Ausgewählte Links

geschrieben von  Urs Fitze

International:

www.icrp.org
International Commission on Radiological Protection, sich selbst organisierendes Expertengremium, einflussreich

https://www.iaea.org
Internationale Atomenergie-Agentur, weltweite Dachorganisation, 1956 u.a. gegründet zur Förderung der zivilen Nutzung der Atomenergie (engl.)

www.ippnw.org
Internationial Physicians for the Prevention of Nuclear War, atomkritisch, Friedensnobelpreis 1985

http://www.nuclear-free-future.com
für eine Zukunft frei von Atomwaffen, Atomenergie und Uranmunition (engl., dt.)

www.unscear.org
United Nation Scientific Comitee on the Effects of Atomic Radiation, paritätisch zusammengesetzt, berichtet zuhanden der UNO-Generalversammlung

http://www.wiseinternational.org
1978 gegründete atomkritische Organisation mit weltweitem Fokus (engl.)

http://www.wise-uranium.org
breite Information zum Uranbergbau weltweit, atomkritisch (engl.)

www.world-nuclear.org
World Nuclear Association, Dachverband der nationalen Atomlobbys

www.srp-uk.org
britischer Strahlenschutzverband

Deutschland:

https://www.ausgestrahlt.de
gemeinsam gegen Atomenergie

www.bfs.de
Bundesamt für Strahlenschutz, staatlich

www.endlagerung.de
von den grossen deutschen Stromproduzenten gemeinsam betriebene Webseite zu Fragen der Endlagerung

www.nuklearia.de
Verein zur Förderung des Ausstieges vom Ausstieg 

www.ippnw.de
Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges und Ärzte in sozialer Verantwortung, atomkritisch und sehr aktiv

www.kernenergie.de
Seite des bundesdeutschen Atomforums, atomfreundlich

www.strahlenschutz-gesellschaft.de
kämpft gegen Verharmlosungen der Gefahren radioaktiver Strahlung

www.fs-ev.org
Fachverband zum Strahlenschutz mit über 2000 Mitgiedern

www.strahlentelex.de
Strahlentelex ist ein unabhängiger Informationsdienst zu Radioaktivität, Strahlung und Gesundheit.

Österreich:

www.afaz.att
Arbeitsgemeinschaft für Atomkraftfreie Zukunft

www.atomkraftfreiezukunft.at
Wiener Plattform Atomkraftfrei

www.tschernobylkinder-tirol.at
Tschernobyl-Aktion Tirol

Schweiz:

www.akwnein.ch

atomausstieg.ch
Allianz der wichtigsten Umwelt- und Anti-Atom-Organisationen und atomkritischen politischen Kräfte

www.atomschutzverband.ch
Trinationaler Atomschutzverband

www.energiestiftung.ch
atomkritische Schweizer Fachorganisation

www.energietrialog.ch
will Entscheidungsträger aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenbringen, letzte Aktivität 2013

www.ensi.ch
Eigenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat

www.greencross.ch
engagiert für die Bewältigung von Folgeschäden aus Industrie- und Militärkatastrophen

www.tschernobylhilfe.ch
Verein Tschernobylhilfe Hardwald

www.ippnw.ch
Schweizer Sektion der Ärztinnen und Ärzte für soziale Verantwortung und zur Verhütung eines Atomkrieges

www.kaib.ch/ Kein Atommüll im Bözberg

www.kernenergie.ch
Infoseite von Swissnuclear

www.klar-schweiz.com
Kein Leben mit atomaren Risiken

www.nagra.ch
Die Seite des technischen Kompetenzzentrums für die Entsorgung radioaktiver Abfälle

www.nwa-schweiz.ch
Verein "Nie wieder Atomkraftwerke"

www.psi.ch
Das Paul-Scherrer-Institut war und ist führend in der Atomforschung

www.swissnuclear.ch
Seite der Schweizer Atomlobby

www.zwilag.ch
Nukleares Zwischenlager der Schweiz

Nordamerika:

www.ans.org
American Nuclear Society, industrienah

www.ccnr.org
Canadian Coalition for Nuclear Responsibility, unabhängig

www.nei.org
Das Nuclear Energy Institute, industrienah

www.nrc.gov
Webseite des Unites States Nuclear Regulatory Commitee

Japan:

www.cnic.jp
Citizens' Nuclear Inforamtion Center, atomkritisch

www.jaif.or.jp
Japanisches Forum für Atomenergie, industrienah

Wissen und Unterricht:

www.eia.gov
Seite des us-amerikanischen Energieministeriums für Schulen und Kinder (engl.)

www.fairewinds.org
Informationen rund um Atomenergie (engl.), atomkritisch

www.nrc.gov
Informationen für Schüler und Studentinnen der us-amerikanischen Nuklear-Regulierungsbehörde (engl.)

www.kernfragen.de
Fachwissen zur Atomenergie

www.pripyat.com
sehr gut gemachte Seite, die "nicht offizielle Seite" der evakuierten Stadt Prypyat (russ./engl./dt.), viel Hintergrundmaterial zu Tschernobyl

www.strom-online.ch
Energiewissen für Schulen, Trägerschaft aus der Stromwirtschaft

www.unterrichtatom.ch
Materialien rund ums Thema Atom, gut aufbereitet, neutral

www.zukunft-der-Energie.de
Unterrichtsmaterialien aus dem deutschen Ministerium für Bildung und Forschung

Fakten Tschernobyl

  • Am 25. April 1986 soll im Block 4 des Atomkraftwerks Tschernobyl im Norden der Ukraine ein Spannungsregler getestet werden, der bei einer Schnellabschaltung bei gleichzeitigem Stromausfall die knappe Minute bis zum vollen Anlaufen der Notstromaggregate überbrückt. Dazu muss der Reaktor mit einer thermischen Leistung von 3200 Megawatt auf 1000 Megawatt heruntergefahren werden. Der Versuch wird während des Herunterfahrens wegen zusätzlicher Stromnachfrage unterbrochen und erst in der Nacht fortgesetzt. Die Sicherheitssysteme werden während des Probelaufs abgeschaltet. Dabei sinkt die Leistung unerwartet nicht auf 25, sondern auf 1 Prozent. Der Reaktor muss wieder hochgefahren werden. Dabei gerät er außer Kontrolle. Die Leistung steigt binnen Sekundenbruchteilen; es kommt zu einer gewaltigen Knallgas-Explosion, die das Dach wegsprengt. Die Brennelemente schmelzen, der als Moderator verwendete Graphit gerät bei Temperaturen von über 2000 Grad in Brand. Erst nach Wochen gelingt es, das Feuer zu löschen. Es kommt zur Freisetzung gewaltiger Mengen an Radionukliden. Als eigentliche Ursache gelten technische Mängel bei der Handhabung der Steuerstäbe, die unter bestimmten Voraussetzungen zu einem unkontrollierbaren Leistungsanstieg führen. Diese Mängel waren bekannt, war es doch schon 1983 in Litauen zu einem ähnlichen Fehler gekommen. Wären daraus die richtigen Lehren gezogen worden – Tschernobyl wäre nicht passiert.

Leben in der Sperrzone

haende.jpg gartentisch.jpg esstisch.jpg radeln.jpg haus.jpg wald_breitet_sich_aus.jpg haus_babuschka.jpg heldendenkmal.jpg kolchose_verlassen.jpg schuleingang.jpg schmetterling.JPG haus_14.jpg ruine.JPG hahn.jpg babuschka.jpg katze.jpg

Kernschmelze

  • Kernschmelze

    Nach dem Abschalten eines atomaren Reaktors wird zwar die Kernspaltung unterbunden, aber der radioaktive Zerfall der bei der Kernspaltung entstandenen Spaltprodukte dauert an. Nach einer Stunde macht dies noch etwa ein Prozent der thermischen Leistung des Reaktors aus. Im Falle des Schweizer Atomkraftwerks Mühleberg sind das 36 Megawatt, und auch nach zehn Tagen hat die sogenannte Nachzerfallswärme noch eine Leistung von über 7 Megawatt. Das entspricht 3600 Heizlüftern mit einer Leistung von 2 Kilowatt – die in einem Raum von der Größe eines Schlafzimmers aufgestellt sind. Knapp zehn Tonnen Wasser verdampfen bei dieser Leistung – pro Stunde. Dieses Kühlmittel muss deshalb auch nach dem Abschalten noch für längere Zeit kontinuierlich dem Reaktorkern zugeführt werden. Wird diese Kühlung unterbrochen, droht die Kernschmelze. Ist sämtliches Kühlwasser verdampft, beginnen sich die Brennelemente sehr schnell aufzuheizen. Nach einigen Stunden schmilzt der Brennstoff, der Reaktorkern ist zerstört. Dabei kann hochradioaktives Material entweichen und Mensch und Umwelt gefährden. Ein solcher Unfall wird als Super-GAU bezeichnet.

Mensch + Energie

Vor dem Hintergrund der aktuellen „Energiewende“-Debatten möchten wir einen kritischen Diskussionsbeitrag leisten für all jene, die mehr wissen wollen zum Thema Energie. Und wir möchten einen Beitrag leisten, die tiefen ideologischen Gräben zu überwinden, die Befürworter und Gegner trennen. Denn die Wahrheit wird bei diesem Thema sehr schnell relativ bzw. relativiert, man bewegt sich auf einem Feld, in dem sich Experten, Meinungsmacherinnern, Ideologen, Betroffene, Opfer, Lobbyisten, Politikerinnen und Weltenretter tummeln. Sie alle sollen zu Wort kommen, sie sollen von ihrer Wahrheit erzählen, der Wahrheit des Strahlenopfers ebenso wie jener des Kraftwerkbetreibers, des Befürworters und der Gegnerin.

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