Rund fünf Prozent des Schweizer Stromes werden mit Photovoltaikanlagen gewonnen. Verkauft wird dieser Ökostrom von vielen Anbietern ausschliesslich in speziellen, deutlich teureren Grünstromangeboten, während in den am meisten gefragten Standardstromprodukten der Solaranteil deutlich niedriger liegt. Der Branchenverband Swissolar ruft nun dazu auf, auch beim Standardstrom den realen Solarstromanteil zu integrieren – mit einer Steigerungsrate von einem Prozent jährlich, um den Umbau auf neue erneuerbare Energien zu beschleunigen.
Ein weiter Weg zur Schweizer Netto-Null
geschrieben von Urs Fitze
Die Schweizer CO2-Netto-Null bis 2050 ist technisch möglich. Aber die Erneuerbaren alleine werden nicht ausreichen. Es braucht dazu auch die CO2-Abscheidung im Untergrund. Und da fehlen die geologischen Voraussetzungen. Zu diesem Schluss kommt nach sieben Jahren Forschungsarbeit das Schweizerische Kompetenzzentrum für Energieforschung im Bereich Strombereitstellung (SCCER-SoE).
Die Schweizer CO2-Netto-Null bis 2050 ist technisch möglich. Aber die Erneuerbaren alleine werden nicht ausreichen. Es braucht dazu auch die CO2-Abscheidung im Untergrund. Und da fehlen die geologischen Voraussetzungen. Zu diesem Schluss kommt nach sieben Jahren Forschungsarbeit das Schweizerische Kompetenzzentrum für Energieforschung im Bereich Strombereitstellung (SCCER-SoE).
Der Klimawandel gefährdet eine Milliarde Kinder in den Armenhäusern der Welt
geschrieben von Urs Fitze«Die Klimakrise ist eine Krise der Kinderrechte», titelt das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF den «Children’s Climate Risk Index», der in Kooperation mit den Klimaaktivisten von Friday for Future erarbeitet worden ist. Er veranschaulicht auf einer Weltkarte, wo auf der Welt Kinder am stärksten den Gefahren des Klimawandels ausgesetzt sind. Es sind, einmal mehr, die Ärmsten der Armen. Deren Zahl wird in den 33 am meisten betroffenen Ländern auf fast eine Milliarde geschätzt.
Der Klimawandel gefährdet eine Milliarde Kinder in den Armenhäusern der Welt
geschrieben von Urs Fitze«Die Klimakrise ist eine Krise der Kinderrechte», titelt das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF den «Children’s Climate Risk Index», der in Kooperation mit den Klimaaktivisten von Friday for Future erarbeitet worden ist. Er veranschaulicht auf einer Weltkarte, wo auf der Welt Kinder am stärksten den Gefahren des Klimawandels ausgesetzt sind. Es sind, einmal mehr, die Ärmsten der Armen. Deren Zahl wird in den 33 am meisten betroffenen Ländern auf fast eine Milliarde geschätzt.
Der jüngste Bericht des Weltklimarates IPCC liest sich wie eine Steilvorlage für die ganze Welt, nun Ernst zu machen mit dem Klimaschutz und der Energiewende. Denn kein Flecken dieser Erde bleibt schon heute unberührt, der eine, namentlich im hohen Norden und der marinen Inselwelt, mehr, der andere, namentlich in den Tropen, weniger. Doch es wird schon beinahe zur Gewissheit: Das erklärte Klimaziel, die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad bis 2050, wird verfehlt, auch das Zwei-Grad-Ziel ist nur mit grösster Anstrengung weltweit zu schaffen. Nun zählt jede Tonne CO2 doppelt.
Jede Tonne CO2 zählt
geschrieben von Urs Fitze
Der jüngste Bericht des Weltklimarates IPCC liest sich wie eine Steilvorlage für die ganze Welt, nun Ernst zu machen mit dem Klimaschutz und der Energiewende. Denn kein Flecken dieser Erde bleibt schon heute unberührt, der eine, namentlich im hohen Norden und der marinen Inselwelt, mehr, der andere, namentlich in den Tropen, weniger. Doch es wird schon beinahe zur Gewissheit: Das erklärte Klimaziel, die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad bis 2050, wird verfehlt, auch das Zwei-Grad-Ziel ist nur mit grösster Anstrengung weltweit zu schaffen. Nun zählt jede Tonne CO2 doppelt.
AKW-Träume der SVP
geschrieben von Urs FitzeEs war absehbar: Die Schweizerische Volkspartei (SVP) hat eben federführend beigetragen, das CO2-Gesetz an der Urne zu versenken, und nun propagieren führende Exponenten der Partei die Atomkraft und fordern den Neubau eines AKW. Ein Comeback wäre schon gesetzgeberisch sehr schwierig.
Es war absehbar: Die Schweizerische Volkspartei (SVP) hat eben federführend beigetragen, das CO2-Gesetz an der Urne zu versenken, und nun propagieren führende Exponenten der Partei die Atomkraft und fordern den Neubau eines AKW. Ein Comeback wäre schon gesetzgeberisch sehr schwierig.
Die grossen Vier zieht es nach Europa
geschrieben von Urs Fitze
Die vier grössten Stromproduzenten der Schweiz sind europäischer denn je. Mit Ausnahme der Wasserkraft setzen sie fast ausschliesslich auf Investitionen in Kraftwerke im europäischen Ausland, wie eine Analyse der Schweizerischen Energiestiftung zeigt. Das befördert zwar den nach wie vor viel zu langsamen Umbau auf neue erneuerbare Energiequellen, rückt aber die selbst gesteckten Schweizer Ausbauziele in noch weitere Ferne. Das liegt weniger an den Grossproduzenten als an mangelnder staatlicher Förderung.