Vorsicht Schwemmholz
geschrieben von Urs Fitze
Die Schweizer AKW am Flusslauf der Aare dürften auch extremsten Hochwasser widerstehen, stellt eine Expertenkommission in einem Bericht fest. Doch der Teufel könnte im Detail stecken: Schwemmholz, das sich an Brücken verfängt, könnte gefährliche Erosionsprozesse auslösen.
Atomenergie: Nachhaltigkeit nur in Spurenelementen
geschrieben von Urs FitzeDie Atomenergie gilt als CO2-emissionsarm und wird deshalb von deren Befürwortern zumindest als Brücken- oder gar alternativlose Basistechnologie für eine klimagasfreie Zukunft gepriesen. Die Wiener Umweltökonomin Sigrid Stagl hat sich die Sache im Auftrag des österreichischen Umweltministeriums auf Basis neuer EU-Vorschriften zur nachhaltigen Wirtschaft genauer angeschaut und kommt zum Schluss: Es gibt Besseres.
Gezeiten und Wellen bergen ein enormes Energiepotential. Obwohl bereits in den 1960er Jahren bei Saint Malo weltweit das erste Gezeitenkraftwerk in Betrieb genommen wurde, blieb die Technologie in den Kinderschuhen. Vielmehr steckte man aus militärischen Gründen hunderte von Milliarden Dollars in die Atomenergie. Zum Beispiel in die nicht weit entfernte Wiederaufbereitungsanlage La Hague. Teil eins zum Thema das Meer und die Energie.
Tidekraftwerk Rance: Seit 1961 zuverlässiger Energielieferant.
Die neuen Fabelwesen: Unterwasser-Drachen
geschrieben von Martin ArnoldDas Meer ist eine grosse Energieressource. Vor allem wenn man die Anziehungskraft durch den Mond nutzt. Neben Gezeitenkraftwerken bieten auch Strömungskraftwerke ein grosses Potential. Auch sie werden beispielsweise in Fjorden durch die Gezeiten verursacht.
Der WAVE-Roller vor Portugal. Bild AW-Energy.
Die neuen Fabelwesen: Unterwasser-Drachen
geschrieben von Martin ArnoldDas Meer ist eine grosse Energieressource. Vor allem wenn man die Anziehungskraft durch den Mond nutzt. Neben Gezeitenkraftwerken bieten auch Strömungskraftwerke ein grosses Potential. Auch sie werden beispielsweise in Fjorden durch die Gezeiten verursacht.
Der WAVE-Roller vor Portugal. Bild AW-Energy.
Atommüll im nicht mehr ewigen Eis
geschrieben von Martin ArnoldDer Klimawandel droht in Grönland Sünden des Kalten Krieges an die Oberfläche zu bringen. In den 1950er und 1960er Jahren planten die US-Streitkräfte ein gigantisches System von Abschussrampen für Atombomben bestückte Interkontinentalraketen.
Die Thule Air Base der amerikanischen Streitkräfte hatte eine grosse strategische Bedeutung. Bild: Lee E. Schading / U.S. Air Force, gemeinfrei.
Der Klimawandel droht in Grönland Sünden des Kalten Krieges an die Oberfläche zu bringen. In den 1950er und 1960er Jahren planten die US-Streitkräfte ein gigantisches System von Abschussrampen für Atombomben bestückte Interkontinentalraketen.
Die Thule Air Base der amerikanischen Streitkräfte hatte eine grosse strategische Bedeutung.
Bild: Lee E. Schading / U.S. Air Force, gemeinfrei.
Aufholjagd von Wind und Sonne in der EU – aber es muss noch viel schneller gehen
geschrieben von Urs Fitze
Ob man in 30 Jahren von einer europäischen Zeitenwende sprechen wird? Jedenfalls, melden die Think Tank Agora Energiewende und Ember, haben im vergangenen Jahr die erneuerbaren Energien Wind, Sonne und Wasser die fossilen Brennstoffe als wichtigste Energiequelle zur Stromerzeugung verdrängt. Auch der nukleare Anteil ist stark rückläufig. Das darf man durchaus historisch nennen. Doch es geht bei weitem nicht schnell genug.
«Yes, we ban»
geschrieben von Urs Fitze
Als 51. Staat hat Honduras den 2017 von 122 Ländern unterzeichneten Atomwaffenverbotsvertrag ratifiziert. Damit tritt das Abkommen am 22. Januar 2021 in Kraft. Es ist möglich, dass das Datum dereinst als historische Wendemarke in Erinnerung bleiben wird. Doch aktuell ist es kaum mehr als ein Zeichen der Hoffnung.
Aufholjagd von Wind und Sonne in der EU – aber es muss noch viel schneller gehen
geschrieben von Urs Fitze
Ob man in 30 Jahren von einer europäischen Zeitenwende sprechen wird? Jedenfalls, melden die Think Tank Agora Energiewende und Ember, haben im vergangenen Jahr die erneuerbaren Energien Wind, Sonne und Wasser die fossilen Brennstoffe als wichtigste Energiequelle zur Stromerzeugung verdrängt. Auch der nukleare Anteil ist stark rückläufig. Das darf man durchaus historisch nennen. Doch es geht bei weitem nicht schnell genug.