Uranabbau

 

Die Schweizer AKW am Flusslauf der Aare dürften auch extremsten Hochwasser widerstehen, stellt eine Expertenkommission in einem Bericht fest. Doch der Teufel könnte im Detail stecken: Schwemmholz, das sich an Brücken verfängt, könnte gefährliche Erosionsprozesse auslösen.

Dienstag, 09 Februar 2021 09:26

Atomenergie: Nachhaltigkeit nur in Spurenelementen

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Die Atomenergie gilt als CO2-emissionsarm und wird deshalb von deren Befürwortern zumindest als Brücken- oder gar alternativlose Basistechnologie für eine klimagasfreie Zukunft gepriesen. Die Wiener Umweltökonomin Sigrid Stagl hat sich die Sache im Auftrag des österreichischen Umweltministeriums auf Basis neuer EU-Vorschriften zur nachhaltigen Wirtschaft genauer angeschaut und kommt zum Schluss: Es gibt Besseres.

Sonntag, 21 März 2021 16:41

Energie dank Meer und Mond

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Gezeiten und Wellen bergen ein enormes Energiepotential. Obwohl bereits in den 1960er Jahren bei Saint Malo weltweit das erste Gezeitenkraftwerk in Betrieb genommen wurde, blieb die Technologie in den Kinderschuhen. Vielmehr steckte man aus militärischen Gründen hunderte von Milliarden Dollars in die Atomenergie. Zum Beispiel in die nicht weit entfernte Wiederaufbereitungsanlage La Hague. Teil eins zum Thema das Meer und die Energie.

 

440px TideKraftwerk

Tidekraftwerk Rance: Seit 1961 zuverlässiger Energielieferant. 

Donnerstag, 12 August 2021 16:33

Die neuen Fabelwesen: Unterwasser-Drachen

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Das Meer ist eine grosse Energieressource. Vor allem wenn man die Anziehungskraft durch den Mond nutzt. Neben Gezeitenkraftwerken bieten auch Strömungskraftwerke ein grosses Potential. Auch sie werden beispielsweise in Fjorden durch die Gezeiten verursacht.

WaveRoller klein

Der WAVE-Roller vor Portugal. Bild AW-Energy. 

Das Meer ist eine grosse Energieressource. Vor allem wenn man die Anziehungskraft durch den Mond nutzt. Neben Gezeitenkraftwerken bieten auch Strömungskraftwerke ein grosses Potential. Auch sie werden beispielsweise in Fjorden durch die Gezeiten verursacht.

WaveRoller klein

Der WAVE-Roller vor Portugal. Bild AW-Energy. 

Der Klimawandel droht in Grönland Sünden des Kalten Krieges an die Oberfläche zu bringen. In den 1950er und 1960er Jahren planten die US-Streitkräfte ein gigantisches System von Abschussrampen für Atombomben bestückte Interkontinentalraketen.

640px Thule Air Base aerial view groenland

Die Thule Air Base der amerikanischen Streitkräfte hatte eine grosse strategische Bedeutung. Bild: Lee E. Schading / U.S. Air Force, gemeinfrei.

Montag, 08 Februar 2021 15:47

Atommüll im nicht mehr ewigen Eis

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Der Klimawandel droht in Grönland Sünden des Kalten Krieges an die Oberfläche zu bringen. In den 1950er und 1960er Jahren planten die US-Streitkräfte ein gigantisches System von Abschussrampen für Atombomben bestückte Interkontinentalraketen.

640px Thule Air Base aerial view groenland

Die Thule Air Base der amerikanischen Streitkräfte hatte eine grosse strategische Bedeutung.

Bild: Lee E. Schading / U.S. Air Force, gemeinfrei.

 

Ob man in 30 Jahren von einer europäischen Zeitenwende sprechen wird? Jedenfalls, melden die Think Tank Agora Energiewende und Ember, haben im vergangenen Jahr die erneuerbaren Energien Wind, Sonne und Wasser die fossilen Brennstoffe als wichtigste Energiequelle zur Stromerzeugung verdrängt. Auch der nukleare Anteil ist stark rückläufig. Das darf man durchaus historisch nennen. Doch es geht bei weitem nicht schnell genug.

 

Als 51. Staat hat Honduras den 2017 von 122 Ländern unterzeichneten Atomwaffenverbotsvertrag ratifiziert. Damit tritt das Abkommen am 22. Januar 2021 in Kraft. Es ist möglich, dass das Datum dereinst als historische Wendemarke in Erinnerung bleiben wird. Doch aktuell ist es kaum mehr als ein Zeichen der Hoffnung.

 

Ob man in 30 Jahren von einer europäischen Zeitenwende sprechen wird? Jedenfalls, melden die Think Tank Agora Energiewende und Ember, haben im vergangenen Jahr die erneuerbaren Energien Wind, Sonne und Wasser die fossilen Brennstoffe als wichtigste Energiequelle zur Stromerzeugung verdrängt. Auch der nukleare Anteil ist stark rückläufig. Das darf man durchaus historisch nennen. Doch es geht bei weitem nicht schnell genug.

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Katanga Business

  • Mit seinem Film „Katanga Business“ von 2009 vermittelt der belgische Regisseur Thierry Michel nicht nur einen Einblick in die gegenwärtige Situation der Rohstoffförderung in Katanga, sondern verdeutlicht auch die eigentlichen Aufgaben eines Dokumentarfilmers – Dokumentieren statt Kommentieren.

Mensch + Energie

Vor dem Hintergrund der aktuellen „Energiewende“-Debatten möchten wir einen kritischen Diskussionsbeitrag leisten für all jene, die mehr wissen wollen zum Thema Energie. Und wir möchten einen Beitrag leisten, die tiefen ideologischen Gräben zu überwinden, die Befürworter und Gegner trennen. Denn die Wahrheit wird bei diesem Thema sehr schnell relativ bzw. relativiert, man bewegt sich auf einem Feld, in dem sich Experten, Meinungsmacherinnern, Ideologen, Betroffene, Opfer, Lobbyisten, Politikerinnen und Weltenretter tummeln. Sie alle sollen zu Wort kommen, sie sollen von ihrer Wahrheit erzählen, der Wahrheit des Strahlenopfers ebenso wie jener des Kraftwerkbetreibers, des Befürworters und der Gegnerin.

Aus mensch-und-atom.org wird mensch-und-energie.org

 

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