Berkeley Energy plant im spanischen Salamanca die größte europäische Uran-Mine zu graben. Nahe der Grenze zu Portugal sehen Gegner Grundwasser und Landwirtschaft in Gefahr.
National Monument Bears Ears: Bahn frei fürs Uran
geschrieben von Urs FitzeDie weitgehende Zurückstufung des nationalen Monuments «Bears Ears» im Bundesstaat Utah folgt handfesten Interessen der Uran-Industrie. Die Regierung des Bundesstaates hatte heftig lobbyiert, um die Entscheidung von Trumps Vorgänger Barack Obama zu revidieren. Es gehe um die nationale Sicherheit, hiess es, konkret: Die letzte us-amerikanische Anlage zur Urananreicherung, die zwar nicht direkt im ursprünglichen Schutzgebiet liegt, aber deren Zufahrtsstrassen und mehrere Uranlagerstätten tangiert wären. Nun ist der Weg wieder frei.
US-Uranabbau auf Kosten der native americans
geschrieben von Manuela ZieglerDie Atompolitik der Trump Regierung setzt auf den Ausbau der Uranminen. Unter den Produzenten herrscht eine Art Goldgräberstimmung. Viele Vorkommen liegen auf den Gebieten indigener Völker. Sie leiden bereits seit Jahrzehnten unter den Folgen früherer Bohrungen.
Dass der Uranabbau in besonderem Masse Mensch und Umwelt schädigt, ist keine neue Erkenntnis. Dennoch denkt die Regierung der Demokratischen Republik Kongo ernsthaft über eine Wiederaufnahme des verbotenen Uranabaus nach.