Unfall in Mayak bestätigt

Von Russland bis heute dementiert, haben Wissenschaftler aus aller Welt die Ursache und Örtlichkeit eines atomaren Unfalles im südlichen Ural vor drei Jahren nun nachgewiesen. Es ist ein alter Bekannter: Die atomare Wiederaufbereitungsanlage Mayak. Damit bestätigen sich die Vorwürfe der im Pariser Exil lebenden Dissidentin Nadezda Kutepova (Mensch und Atom berichtete). Der Wiener Standard und die Zürcher NZZ berichten ausführlich über die Spurensuche. Unbestritten war die Freisetzung von beträchtlichen Mengen des Radionukleides Ruthenium-106, dessen Spuren sich weltweit nachweisen liessen. Unbestritten war auch die Quelle der Freisetzung: der südliche Ural. Schon 2019 war einem Forscherteam der Nachweis gelungen, dass das Radionukleid zwischen 26. und 26. September 2017 freigesetzt worden war. In zwei neuen Studien gelang es nun, den Verdacht gegen die Wiederaufbereitungsanlage Mayak zur Gewissheit zu machen. Die russischen Behörden schweigen sich zu dem Vorfall weiter aus. In Mayak war es 1957 zum ersten Super-Gau der Geschichte gekommen.

 

aus aller Welt

Katanga Business

  • Mit seinem Film „Katanga Business“ von 2009 vermittelt der belgische Regisseur Thierry Michel nicht nur einen Einblick in die gegenwärtige Situation der Rohstoffförderung in Katanga, sondern verdeutlicht auch die eigentlichen Aufgaben eines Dokumentarfilmers – Dokumentieren statt Kommentieren.

Mensch + Energie

Vor dem Hintergrund der aktuellen „Energiewende“-Debatten möchten wir einen kritischen Diskussionsbeitrag leisten für all jene, die mehr wissen wollen zum Thema Energie. Und wir möchten einen Beitrag leisten, die tiefen ideologischen Gräben zu überwinden, die Befürworter und Gegner trennen. Denn die Wahrheit wird bei diesem Thema sehr schnell relativ bzw. relativiert, man bewegt sich auf einem Feld, in dem sich Experten, Meinungsmacherinnern, Ideologen, Betroffene, Opfer, Lobbyisten, Politikerinnen und Weltenretter tummeln. Sie alle sollen zu Wort kommen, sie sollen von ihrer Wahrheit erzählen, der Wahrheit des Strahlenopfers ebenso wie jener des Kraftwerkbetreibers, des Befürworters und der Gegnerin.

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